Bei uns gibt es am 24. zweierlei. Herr dracaris wünscht sich Kartoffelbrei mit geselchten Bauernwürstel und Sauerkraut (sein immer-schon-familientraditionelles-Weihnachtsessen) - soll er haben. Dafür bekomme ich noch meinen geliebten rosa Heringssalat (was heißt hier bekomme, ich steh schließlich selbst einen ganzen Tag in der Küche dafür).
Heringssalat mache ich immer schon am 22./ 23. fertig und Kartoffelbrei mit Würstchen geht eh schnell. Mehr Tamtam will ich an Heiligabend auch nicht haben.
Am 25. hab ich Zeit und Ruhe zum Kochen, da gibts dann was Gebratenes. Gans, Ente, etc. Wildschweinbraten hatten wir auch schonmal. Dieses Jahr mache ich es mir ein bissl einfacher (schneller), da gibt es "nur" Entenbrustfilets (und kein ganzes Viech und das dazugehörige Massaker beim Tranchieren) - dazu Serviettenknödel, Rotkohl und Rahmsoße.
Tochterkind (10 Jahre) hat sich ein Dessert in den Kopf gesetzt, das sie selbst machen will. Eine Kirsch-Topfencreme in selbstgemachten Schokoladenschälchen. Gute Idee, in eine feine Topfencreme könnte ich mich reinlegen.
Am 26. gibts dann buntes Resteessen. Erfahrungsgemäß bleibt eh immer genug übrig und wenn nicht tuts nach der ganzen Fresserei auch ein einfaches belegtes Brot.